Die Traditionelle Chinesische Medizin und die Frauenheilkunde

In China hat die Frauenheilkunde eine lange Tradition. Bereits in Orakelschriften aus der Shang Dynastie (ca. 1500 bis 1066 v. Chr.) standen Hinweise zu Fragen bei Schwangerschaft und Geburt. Auch im ältesten, vor 2000 Jahren verfassten medizinischen Werk, kamen Texte über die Anatomie und Physiologie der Frau sowie Arzneimittelrezepte zur Behandlung der "Menstruationskrankheit" vor. Durch die Besonderheiten der Anatomie und Physiologie wie Menstruation, Schwangerschaft, Gebär- und Stillfähigkeit, neigen Frauen oft dazu, in ein Ungleichgewicht zu fallen, was sie wiederum anfälliger macht für Krankheiten und Beschwerden. Umwelteinflüsse, Emotionen und die Ernährung sind ebenfalls wichtige Faktoren, die das Wohlbefinden beeinflussen. Die Traditionelle Chinesische Medizin bietet die Chance, eine Frau in allen Lebensphasen zu unterstützen, begleiten und stärken.

TCM bietet Unterstützung Hand in Hand mit der Schulmedizin

Menstruationszyklus:

Schmerzen, ausbleibende oder übermässige Blutung, unregelmässiger Zyklus, prämenstruelles Syndrom (Stimmungsschwankungen, Brustspannen, Kopfschmerzen), Ausbleiben der Regel nach Absetzen der Pille, Akne in der Pubertät oder nach Absetzen der Pille

Schwangerschaft:

Übelkeit, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Symphyseschmerzen, Ödem, Ischiasbeschwerden, Karpaltunnel-Syndrom, übermässige Gewichtszunahme, Risiko EPH/Präklampsie oder Prä-Diabetes, Beckenendlage, Geburtsvorbereitung

Kinderwunsch:

Unterstützung der natürlichen Fruchtbarkeit, habituelle Aborte, Begleitung bei IVF, männliche Fertilitätsstörungen

Wechseljahre:

Hypermenorrhö, Hitzewallungen, depressive Verstimmung, Schlafstörungen, Haarausfall, vaginale Trockenheit, Gelenkschmerzen, Ausschleichen Hormonersatz

Sonstige gynäkologische Beschwerden:

Scheidenentzündung, HPV, Myome, Endometriose, Brustzysten, Ovarialzysten, PCOS

Urologische Beschwerden:

Blasenschwäche, Reizblase, wiederkehrende Blasenentzündungen, diffuse Schmerzsyndrome im Beckenbereich